Welche Abstände erzwingt die Corona-Krise? (Teil 2)

In der Corona-Krise wird sachliche Auseinandersetzung zunehmend durch unproduktiven, Kräfte zehrenden Streit ersetzt, der bis hin zu Lagerbildung und Hass führt. Der schlechteste Weg durch die Krise, den eine Gesellschaft einschlagen kann.

Weiterlesen

image_pdf

Ein Gedanke zu „Welche Abstände erzwingt die Corona-Krise? (Teil 2)“

  1. Liebe Frau Spiecker,
    Im Podcast auf NDR Info vom 12.01.21 legt Prof. Dr. Sandra Ciesek dar (mit etwas Vorlauf ab 1h:33’00“ – die wörtliche Rede etwas geglättet):

    „… immer noch viel Mobilität ist, in Deutschland … wenn ich selber zur Arbeit fahre [habe ich] das Gefühl, dass wir einen Lockdown haben – was wir nicht haben – aber es ist schon so, dass viele noch pendeln, in die Büros pendeln …

    Ich habe gestern ganz interessante Zahlen gesehen, zu Todesfällen in Deutschland, und da hat einer mal geschaut wie lange es gedauert hat zu den jeweiligen 10.000 Toten. Die ersten 10.000 Toten in Deutschland, das waren 230 Tage, zwischen 10- und 20.000 45 Tage, zwischen 20- und 30.000 19 Tage und jetzt zwischen 30- und 40.000 waren es nur noch 12 Tage …“

    Quelle

    Um das noch einmal deutlich herauszustellen:

    Von 0 bis 10.000 Tote = 230 d
    von 10- bis 20.000 Tote = 45 d
    von 20- bis 30.000 Tote = 19 d
    von 30- bis 40.000 Tote = 12 d

    Wollen wir warten, bis das Sars-CoV-2 uns gleichzeitig rechts und links überholt hat? Wie man umgangssprachlich so sagt? „Die Einschläge kommen dichter!“ Jetzt aber: Yallah! Yallah! Wer zu spät zum impfen kommt, den bestraft das Virus!

    Was Mai Thi Ngyuen-Kim (mailab) zum Thema „So endet Corona“ zu sagen hat, ist auch beachtlich.

    LG Helmut Höft

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.