Warum der Zins auch weiterhin extrem wichtig ist – 3

Dirk Ehnts und Daniel von Ahlen behaupten, der Zins sei für die Steuerung der Volkswirtschaft kaum von Bedeutung. Das verkennt die marktwirtschaftliche Dynamik, aus der regelmäßig Produktivitätszuwächse entspringen.

Das grundlegende Problem, das die Analyse der beiden Autoren mit der Dynamik einer Volkswirtschaft hat, lässt sich u.a. an folgendem Satz festmachen: „Der private Sektor stellt dann ein, wenn erwartet werden kann, dass das Unternehmen durch steigende Produktion höhere Gewinne erzielen wird. Höhere Gewinne sind, bei gleichbleibender Wettbewerbssituation, die Folge eines höheren Absatzes. Dieser wiederum kann nur zustande kommen, wenn irgendjemand im Wirtschaftskreislauf mehr Geld ausgibt.“

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