Eurostat hat gestern seine Schnellschätzung des Wachstums im Euroraum für das dritte Quartal 2013 veröffentlicht. Danach nahm das Bruttoinlandsprodukt in der Europäischen Währungsunion (EWU) real saisonbereinigt um 0,1% gegenüber dem zweiten Quartal zu, was selbst das Handelsblatt als Stagnation bezeichnet. An der seit Monaten geäußerten Einschätzung des flassbeck-economics-Teams, dass es keinerlei Anzeichen für eine konjunkturelle Erholung in der EWU gibt, die diesen Namen vor allem in Hinblick auf die Arbeitsmärkte verdient, hat sich nichts geändert, wir sehen uns vielmehr leider bestätigt.